21.02.2017

Verdichtetes Bauen und Urban Gardening sind Messeschwerpunkte

Schon zum 23. Mal gibt die Eigenheim Bern 2017 einen Überblick zum Wohneigentum. Mit «Verdichtetem Bauen» und «Urban Gardening» liegen die Schwerpunkte der Messe in diesem Jahr auf zwei spannenden Themen.

Die Eigenheim setzt auf Aktuelles: Mit dem sogenannten «verdichteten Bauen» liegt der Schwerpunkt auf einem oft diskutierten, brisanten Bereich – nicht nur in städtischen Gebieten, sondern auch in kleineren Gemeinden, wurden die Landreserven in den letzten Jahren stark überbaut. Es werden Hochhäuser gebaut und versucht die Zersiedelung in ländlichenGebieten zu stoppen. Aber wie dicht lässt sich eigentlich bauen, was bedeutet das räumliche Zusammenrücken für die Lebensqualität der Menschen und wie können trotz allem Grünflächen geschaffen und erhalten werden? 

Podiumsgespräch mit Stadtpräsident

«Verdichtetes Bauen» bildet auch den Rahmen für eines der Highlights der Messe: Am Samstag dürfen sich Besucherinnen und Besucher auf ein packendes Podiumsgespräch freuen. Im EIGENHEIM-Forum diskutieren, unter der Leitung von TV-Moderatorin Sonja Hasler, verschiedene Vertreter aus Politik, Architektur und Immobilienbranche. Auch der neue Berner Stadtpräsident Alec von Graffenried wird an der illustren Runde teilnehmen.

Im EIGENHEIM-Forum werden während vier Tagen weitere zeitgemässe Themen behandelt, zum Beispiel neue Formen des Gemüseanbaus: Was früher die Familiengärten waren, heisst heute «Urban Gardening». Diese städtische Form des Gärtnerns bildet den zweiten Schwerpunkt der diesjährigen Eigenheim Bern. Der Trend lässt die Stadt zum unorthodoxen Gemüsegarten werden. Pflanzen spriessen statt auf herkömmlichen Feldern aus unkonventionellen «Töpfen» wie ausrangierten Einkaufswägeli, Fussbällen oder Radios. 

Viele Informationen

Bei rund 120 Ausstellern aus Immobilien- und Bauwirtschaft, Architektur, Finanzdienstleistung, Telekommunikation und Medien wird es an der 23. Eigenheim Bern  in der Halle 4.1. auf dem BERNEXPO-Gelände, für jeden Besucher Interessantes und Neues zu entdecken geben. So kann sich das Publikum auch über Digitalisierung im Küchenbau informieren, die Sanierung denkmalgeschützter Gebäude, über die Vor- und Nachteile von Systembauten oder Solarziegel informieren.